Faschingsfeier Handicap Integrativ am 23. Februar 2019

Wilde Faschingsparty im Haushamer Bürgersaal

„Atemlos durch die Nacht“ ging es nicht bei der Faschingsfeier von Handicap integrativ am
23. Februar 2019, aber ausgelassen getanzt wurde zu dem gleichnamigen Song von Helene Fischer auf jeden Fall. In dem bunt geschmückten Bürgersaal in Hausham feierten 30 Kinder und Erwachsene, Mitglieder und Freunde von Handicap-Integrativ eine wilde Faschingsparty. Lustige Spiele und Tänze zu Musik zauberten den Kindern mit und ohne Behinderung ein Lächeln - oder auch ein breites Grinsen ins Gesicht. Unter anderen waren auch 10 Jugendliche aus dem Haus Bambi mit je einem Betreuer dabei.

Unter der Moderation des 1. Vorsitzenden Stephan Kaiser wurde das beste Kostüm prämiert und nachdem sich alle Kinder auf dem improvisierten Laufsteg vorgestellt hatten, wurden die Sieger ermittelt und gekürt. Völlig zu Recht gewann bei den Jungs Ludwig Stadler als Vampir, der in seiner Rolle richtig aufging und den ganzen Nachmittag als freundlicher Vampir durch den Saal schritt. Bei den Mädchen gewann Lina Sallinger mit einem wunderschönen Indianer-Kostüm. Preise und tosenden Applaus erhielten aber alle Kinder, keines ging leer aus. Beim anschließenden Ballontanz musste man sich dann gezwungenermaßen sehr nah kommen, der Ballon sollte zwischen beiden Tanzpartnern gehalten werden, ohne die Hände zu benutzen und dann dazu auch noch Tanzen. Gar nicht so einfach. Immer wieder tanzten die Kinder und Erwachsenen durch die rumliegenden Luftballons, mal eine Polonaise, mal eine Polka unter der Anleitung von Heike Bosinger und immer mit viel Spaß. Natürlich durften auch die obligatorischen Krapfen nicht fehlen, den Kindern sah man deren Genuss dann auch an den gezuckerten Gesichtern an. Wer dann immer noch nicht genug gegessen hatte, durfte beim Abschluss- Spiel sein Gegenüber mit verbundenen Augen füttern.

Alles in Allem eine wunderschöne Feier, die hoffentlich im nächsten Jahr wiederholt wird. Ob Koray Kaplan dann seinen heiß ersehnten „Leberkaskrapfen“ bekommt, bleibt abzuwarten.

Titelfotos in groß:Foto 1   Foto 2  Foto 3

Bericht: Katharina Unverzagt