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15.05.2017 16:37 Alter: 7 yrs
Kategorie: Fußball

Am Ende fehlt nur das Tor

SG Hausham trennt sich 0:0 vom Tabellenschlusslicht SV Bad Tölz


Eigentlich wollte die SG Hausham mit einem Auswärtssieg beim Tabellen-Schlusslicht SV Bad Tölz einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Die Leistung der Knappen war auch ansprechend, nach einer ausgeglichenen Anfangsphase machten die Gäste das Spiel. So fehlte am Ende nur das Tor, und das lag vor allem am Tölzer Keeper Florian Huppenberger, der einen absoluten Sahnetag erwischt hatte. So endete die Partie letztlich mit einem torlosen Remis, das keiner der beiden Seiten wirklich weiterhilft. „Natürlich haben wir uns mehr erwartet, aber ich bin auch so zufrieden“, sagt Haushams Trainer Hans Ostner. „An der Ausgangslage hat sich nichts verändert. Wir stehen immer noch auf einem Nichtabstiegsplatz und haben zwei Punkte Vorsprung auf Bad Kohlgrub.“ In den ersten 25 Minuten war die Begegnung zerfahren, beiden Seiten war anzumerken, dass es um viel ging. Schließlich rechnen sich auch die Tölzer noch Chancen aus, den direkten Abstieg zu vermeiden und wenigstens den Sprung in die Relegation zu schaffen. Die Haushamer nahmen das Spiel immer mehr in die Hand und erarbeiteten sich gute Möglichkeiten. Die Platzherren kamen hingegen über 90 Minuten zu keiner einzigen zwingenden Torchance. Auf der anderen Seite tauchten die SG-Spieler gleich reihenweise alleine vor dem SV-Keeper auf, scheiterten aber stets im Abschluss. Manuel Marcks und Dominik Weigl hatten jeweils zwei Mal den Treffer auf dem Fuß. Außerdem hatten Felix Scherer, Alexander Volk und Beni Büchl gute Möglichkeiten, doch das Leder wollte nicht über die Linie. So kamen die Tölzer am Ende zu einem glücklichen Punkt. Für die Gäste wäre mehr drin gewesen. Da aber auch die Konkurrenz im Kampf um den Klassenerhalt nicht groß punkten konnte, war das 0:0 für die SG Hausham kein Beinbruch. „Ich muss der Mannschaft ein großes Lob aussprechen. Die Einstellung, der Zusammenhalt und auch die Leistung haben gepasst“, sagt Ostner. „Uns hat einfach nur das letzte Quäntchen im Abschluss gefehlt.“ Quelle: Miesbacher Merkur vom 15.5.2017