SG Hausham

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Leichtathletik
< Kreisklasse 2: Hausham verliert in Aying (0:1)
28.10.2021 16:48 Alter: 4 yrs
Kategorie: Leichtathletik

Ein Triple zum Saisonende

Werfer aus dem Landkreis stark beim Finale


Starker Saisonausklang: Christina Stumböck von der SG Hausham wurde - hier beim Hammerwurf - dreifache Zweite in Moosach. Foto: Ludwig Stuffer

Mit fünf Siegen haben die Landkreis-Leichtathleten die Freiluft-Saison bei der Wurfserie in Moosach bei Grafing beendet. Ein letztes Mal in dieser Sommer-Saison schnürten die Leichtathleten ihre Wurfschuhe. In der Klasse der Senioren M60 war Reinhard Abram von den SF Föching der überragende Athlet. Mit ausgezeichneten 39,45 Metern sicherte sich der 62-Jährige den Sieg im Hammerwurf und hatte dabei über 17 Meter Vorsprung auf den Zweiten. Auch im Diskuswurf-Finale gab er seinen Gegnern nicht den Hauch einer Chance und gewann mit 36,63 Metern. Im Alleingang verbuchte er den ersten Platz im 9,08-Kilogramm-Gewichtwurf mit starken 15,10 Metern.
Nochmals das volle Programm absolvierten auch die Athletinnen von Trainer Hans Zenzinger von der SG Hausham in der Hauptklasse der Frauen. Die 29-jährige Sabrina Zeug zeigte hier die beste Spätform und feierte einen klaren Triumph im Kugelstoßen mit 13,35 Metern. Zudem holte sie auch die ersten Plätze im Diskus-Endkampf mit 43,33 Metern ebenso wie im Hammerwurf mit 43,72 Metern. Dabei verbuchte sie in allen drei Wurfdisziplinen bayerische Spitzenleistungen.
Gewissermaßen als Thronfolgerin und jeweilige Zweite ging Christina Stumböck aus diesen drei sportlich fairen und sogar freundschaftlichen Duellen hervor. Mit 12,12 Metern blieb sie nur vier Zentimeter unter ihrer Kugel-Saisonbestmarke. Hinzu kamen 40,58 Meter mit dem Ein-Kilogramm-Diskus und 40,79 Meter mit dem Vier-Kilogramm-Hammer. Ein rundum gelungener Ausklang.
Nun stehen harte Wochen der Vorbereitung auf die Wintersaison auf dem Programm. Geschafft hatten die Zenzinger-Mädchen heuer fast alles, was möglich war. Aber der erfahrene Coach will künftig noch weitere Würfe sehen: „Ich weiß ja, dass sie beide noch viel mehr können.“
Quelle: Miesbacher Merkur vom 28.10.2021