SG Hausham

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19.10.2015 16:29 Alter: 10 yrs
Kategorie: Fußball

Hausham macht die Liga spannend

Die Knappen zeigen ein bärenstarkes Heimspiel und besiegen den Tabellenführer DJK Waldram verdient mit 3:2


Die SG Hausham hat mit einem Heimsieg gegen den Kreisliga-Spitzenreiter DJK Waldram dafür gesorgt, dass es im Aufstiegskampf weiterhin spannend bleibt. Für die Gäste war es erst die zweite Niederlage im elften Saisonspiel. Damit liegen auch die Haushamer als Tabellenvierter nun wieder in Schlagdistanz: Nur noch fünf Zähler beträgt der Rückstand auf den Platz an der Sonne. „Von uns war es ein sehr gutes Spiel, vor allem in der ersten Halbzeit. Beide Teams haben technisch sehr guten Fußball gespielt“, erklärt der Sportliche Leiter der SG, Hubert Holzner. Chancen gab es allerdings hüben wie drüben nur wenige. Die Platzherren nutzten ihre Möglichkeiten von Anfang an clever aus. Mitte der ersten Halbzeit fiel der Führungstreffer, als Sebastian Hahn die gesamte Waldramer Abwehr narrte, den Keeper umspielte, und zum 1:0 einschob. Beim 2:0 war Josef Sontheim Nutznießer eines Fehlers in der Defensive der Gäste: Ein Verteidiger rutschte weg, Sontheim schnappte sich die Kugel und schoss ein zum 2:0. „Beide Teams haben sich weitgehend im Mittelfeld neutralisiert. Nach der Pause hat Waldram alles oder nichts gespielt, da sind wir einige Male in Bedrängnis gekommen“, sagt Holzner. Nach dem Anschlusstreffer aus dem Gewühl heraus entwickelte sich die Partie für die Haushamer zu einer Abwehrschlacht. Unter anderem musste Keeper Maximilian Pfister bei einer Eins-gegen-Eins-Situation klären. Aufatmen konnten die Knappen erst nach dem 3:1, das Hahn zehn Minuten vor Schluss erzielte. Waldram kam zwar noch mal auf 3:2 heran, allerdings pfiff der Schiedsrichter wenig später ab. „Das war eine richtig gute Leistung unserer Mannschaft“, lobt Holzner. „Es ist ja nicht alltäglich, den Tabellenführer zu schlagen. Technisch war es ein sehr gutes Spiel, aber es ging auch richtig zur Sache.“ Ein richtig enges Spiel mit einem verdienten Sieg, „weil wir die besseren Chancen hatten“. Quelle: Miesbacher Merkur vom 19.10.2015