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Lernen aus dem vergangenen Spiel

Aufsteiger SG Hausham gastiert am Sonntag bei der FT Starnberg - Gegner mit ausgetauschter Mannschaft schwer auszurechnen.

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Mit einer guten Leistung hat die SG Hausham am ersten Spieltag bereits ihre Kreisliga-Tauglichkeit unter Beweis gestellt. Allerdings haperte es an der Chancenauswertung, und so stand es gegen den TuS Geretsried II am Ende nur 2:2. Spielerisch sind die Knappen nach dem Aufstieg aber auf jeden Fall in der neuen Spielklasse angekommen. Die nächste Chance, dies auch in Punkte umzumünzen, bietet sich am Sonntag um 17 Uhr beim Auswärtsspiel in Starnberg. Die Freie Turnerschaft wurde in den vergangenen Jahren nach unten durchgereicht und findet sich nach dem neuerlichen Abstieg in der Kreisliga wieder. Über 20 Neuzugängen stehen fast ebenso viele Abgänge gegenüber. Die Starnberger wollen einen Neuanfang starten und dabei verstärkt auf den Nachwuchs setzen. Das 0:0 von vergangener Woche in Garmisch-Partenkirchen ist dabei wenig aussagekräftig. Starnberg hat einen komplett neuen Kader, wir wissen nicht so recht, was auf uns zukommt“, erklärt Spielertrainer Felix Scherer. „Ich hoffe, dass wir aus dem letzten Spiel etwas gelernt haben, im Abschluss zielstrebiger agieren und Zählbares mitnehmen.“ Scherer muss am Sonntag auf Peter Bischof und Bastian Bernhardt verzichten. Beide haben sich in den Urlaub verabschiedet. Dafür steht Tachsin Chraloglu wieder zur Verfügung. Die urlaubsbedingten Absenzen sind kein Problem: „Deshalb haben wir ja so einen breiten Kader“, sagt der Sportliche Leiter Hubert Holzner. Hier zahle sich aus, dass die SG seit vielen Jahren eine aufwändige Nachwuchsarbeit betreibt und so Jahr für Jahr etliche Kicker aus der A-Jugend in den Senioren Spielbetrieb integrieren kann. Die Knappen wollen den Hausherren ihr technisch geprägtes Spiel aufzwingen, wie es gegen Geretsried schon gut gelungen ist. Unter der Woche wurde im Training noch einmal verstärkt am Abschluss gearbeitet, damit sich die SG-Kicker diesmal auch für den betriebenen Aufwand belohnen können. „Wir spielen grundsätzlich immer auf Sieg“, sagt Holzner. „Im Spiel gibt es dann natürlich mal Situationen, wo man sich mit einem Punkt begnügen muss.“ Aus Starnberg wollen die Knappen möglichst drei Zähler mitnehmen. Quelle: Miebacher Merkur vom 9.8.2014

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