Fußball
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25.05.2019 08:25 Alter: 6 yrs
Kategorie: Fußball
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Hausham hofft auf Hilfe
SG gibt bis zum Schluss alles

Nicht den Kopf hängen lassen braucht Hans Ostner. Die SG Hausham hat durchaus noch Chancen. Foto: Roland Halmel
Wir schaffen das. In der Politik ein von höchster Stelle oft strapazierter Ausspruch, der sich auch in den Spieler-Köpfen der SG Hausham festgesetzt hat. Und das, obwohl nur noch zwei Partien ausstehen und ohne Schützenhilfe selbst die optimalen sechs Punkte nicht zum Klassenerhalt reichen könnten.
Rückblick Zwei Siege und vier Remis bis zur Winterpause waren mehr als mager. Der erste Dreier gelang erst am zehnten Spieltag. Grund war, dass neben den Verletzten auch mehrfach weitere Spieler nicht zur Verfügung standen. Ab dem Frühjahr aber haben die Haushamer mit Siegen gegen Miesbach, Ohlstadt, Otterfing und die SF Aying gezeigt, dass sie in der Kreisliga konkurrenzfähig sind. Stärken Was die SG auszeichnet, ist ein temporeiches und kombinationsfreudiges Angriffsspiel – soweit sie nicht in Rückstand liegt. Auch konditionell macht den Knappen keiner was vor. Jeder Einzelne ist bereit, der Taktik des Trainers bedingungslos zu folgen. Soweit die Angst, einen Fehler zu machen, nicht die Aktionen lähmt. Schwächen Der Abschluss. Die sehenswert vorgetragenen Angriffe enden selten in Tore. Der letzte Pass in den Sechzehner des Gegners wird vielfach zu ungenau gespielt und selbst glasklare Torchancen bringen keinen Treffer. Ein Knipser, ein echter Torjäger fehlt an allen Ecken und Enden. In den vergangenen acht Wochen aber wurde dies bedeutend besser. Restprogramm Die um vier Punkte besser platzierte Konkurrenz hat ausnahmslos knackige Aufgaben. Der FC Real Kreuth wäre in Bestbesetzung ein Gegner auf Augenhöhe. Aber Kreuth hat große personelle Probleme und auch den Klassenerhalt der Reserve im Auge. Gelingt der SG hier ein Sieg, muss sich der ASV Antdorf warm anziehen. Das Heimrecht des Fix-Absteigers wird keine Rolle spielen. Wir schaffen es, weil „Mit sechs Punkten ist der Nichtabstieg noch zu schaffen“, sagt Vize-Spartenleiter Florian Fink. „Aber wenn schon Relegation, dann gegen den SC Wörnsmühl.“ Quelle: Miesbacher Merkur vom 25.5.2019