Tischtennis
< Niederlage fällt zu hoch aus
16.11.2018 18:13 Alter: 7 yrs
Kategorie: Tischtennis
Kategorie: Tischtennis
Tischtennis Landesliga
SG Hausham in Nöten
Wenn vier von 13 Mannschaften direkt absteigen, ist der Kampf um den Klassenerhalt ein schweres Stück Arbeit. Die Tischtennisspieler der SG Hausham stecken mitten im Getümmel. Dies allerdings ist nicht der Spielstärke der Konkurrenz geschuldet, sondern Aufstellungsproblemen. Eine Lücke zu schließen, ist möglich. Eine zweite nicht.Durch den freiwilligen Rückzug der SpVgg Erdweg, den Abstieg der SG Hausham und des TSV Hohenpeißenberg sowie das Startrecht von vier Aufsteigern, hat die nach der bayernweiten Strukturreform neu formierte Landesliga Süd Südwest ein kräftiges Übersoll. Grundsätzlich kein Problem für die Knappen, die in Bestbesetzung dem vorderen Mittelfeld zuzuordnen sind. Aber Christian Schmid hat Probleme mit der Bandscheibe, und Stefan Bauer ist aus privaten Gründen des Öfteren verhindert. Jürgen Winterhalter, die Nummer Eins der Reserve, ist nicht nur ein Edeljoker. Der Holzkirchner sammelt auch in der Landesliga eifrig Punkte. Hinter ihm aber klafft im Feld der möglichen Nachrücker eine Lücke. Michael Kunze wäre eine Option. Der aber ist nach einer Verletzung vor dem Saisonstart erst im Aufbautraining: Balleimer ohne Beinarbeit. Schweißtreibend, aber nur Grundlage für Punktspiele. „Im Januar steige ich wieder voll ein“, sagt Kunze. Eine weitere Option wäre der Einsatz von Markus Kugel. Für den ehemaligen Oberliga-Spitzenspieler aber steht der Beruf im Vordergrund. Ein Einsatz im Februar in der Reserve und ein weiterer vor zwei Jahren. Zu mehr war er nicht zu bewegen.Mit dem FC Bayern III steht am heutigen Freitag einer der vier Aufsteiger in der Landkreissporthalle am Tisch. Altersdurchschnitt: 21 Jahre. Wenn es personell brennt, springt einer der Routiniers ein oder eines der Talente aus den beiden Jugend-Bayernliga-Mannschaften. „Die Lage ist ernst. Aber wir werden reagieren“, sagt SG-Spartenleiter Josef Langenwalter. Zum Teamgeist gehört auch, die seit Juli bekannten Punktspieltermine ernst zu nehmen. Für Andreas Dorn, Peter Schiege, Robert Sollinger und Ludwig Klier kein Problem. Sie haben noch nie gefehlt.Quelle: Miesbacher Merkur vom 16.11.2018