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Erneuter Abstiegs-Krimi in Hausham

SG erwartet ASV Antdorf – Studiumsbedingte Ausfälle bei den Knappen – Gegner in 2018 noch sieglos

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Die SG Hausham ist, zumindest was die Frühjahrs-Spiele betrifft, auf einem guten Weg. Da aber am Ende in der Fußball-Kreisliga 1 ein Schild mit der Aufschrift Klassenerhalt stehen soll, dürfen die Knappen nicht nachlassen. Darum muss heute Abend gegen den ASV Antdorf zumindest einen Punkt her. Spartenleiter Sepp Eham geht sogar noch einen Schritt weiter. „Ein Unentschieden hilft keiner der beiden Mannschaften, um aus dem Dunkel des Tabellenkellers herauszukommen. Aber wir machen das Ding und gewinnen.“ In den vergangenen Jahren ist fast keine Kreisliga-Saison zu finden, die der ASV Antdorf nicht im gesicherten Mittelfeld beschlossen hat. Heuer aber hakt es. Die Neuzugänge, die ausnahmslos vom FC Penzberg kamen, konnten die Lücken nicht schließen, die ASV-Trainer Jürgen Steiger zu füllen hatte. Und so warten die Antdorfer nach dem Jahreswechsel noch auf einen Sieg. „Zuhause sind wir ein Stück gefährlicher, auch wenn’s wieder ein Abstiegs-Krimi wird“, sagt Eham. 16 der 19 Punkte wurden auf der Zentralen Sportanlage erobert. Dass in einer jungen Mannschaft, die Hans Ostner trainiert, auch Studenten zu finden ist, gehört zur Tagesordnung. In Hausham aber tritt dieses Phänomen gehäuft auf: Alex Volk studiert in Regensburg, Tachsin Chraloglu in München, Maxi Wagenpfeil in Passau und Benedikt Berghammer sowie Philipp Hamm studieren in Kufstein. Wer also in einem Wochentagsspiel zur Verfügung steht, hängt bei der SG von den Pflichtterminen bei Vorlesungen ab. „Wir haben einen großen Kader. Da wird nicht gejammert“, sagt Eham. Er rechnet damit, dass sich die Antdorfer nicht auf die Defensive konzentrieren und auf einen erfolgreichen Zufalls-Konter hoffen. Der ASV braucht einen Sieg, um aus dem Keller zu kommen. Das sollte den kampf- und konditionsstarken Haushamern entgegenkommen. Quelle: Miesbacher Merkur vom 18.4.2018

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