< Derby ohne Tore

Festung soll stehen

SG Hausham will mit Heimrecht im Rücken zum Sieg – Trainer fordert Tugenden gegen SF Aying

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Die Haushamer wollen raus aus dem Tabellenkeller der Kreisliga 1. Das Ziel ist dabei nicht, den Direktabstieg zu vermeiden, sondern auch die Abstiegsrelegation. Wo die notwendigen Punkte eingesammelt werden sollen, liegt mit Blick auf die Vorjahre und die laufende Saison auf der Hand: Heimsiege. Der erste Gegner, der in diesem Jahr an der Festung scheitern soll, sind die SF Aying.
Abgestiegen aus der Bezirksliga, haben sich die Ayinger im Mittelfeld der Spielklasse festgesetzt. Zu den Punktelieferanten des Liga-Neulings gehört auch die SG Hausham, die in der Hinrunde mit einer 2:4-Niederlage im Münchner Süden vom Platz ging. „Da haben wir die ersten zehn Minuten verschlafen“, erklärt SG-Spartenleiter Sepp Eham mit Blick auf den 0:3-Rückstand nach zehn Minuten. Trainer Hans Ostner ist felsenfest davon überzeugt, dass sich ein derartiges Debakelnicht wiederholen wird. Der Haushamer Trainer ist sowohl mit dem aktuellen Leistungsstand wie auch dem Auftreten seiner Burschen zufrieden. „Was das Unentschieden in Otterfing wert ist, zeigen dienResultate der Konkurrenz gegen diesen Gegner.“ Damit verdeutlicht Ostner, dass es nur seinen Burschen in diesem Jahr gelungen ist, die Otterfinger Siegesserie mit einem Remis zu unterbrechen. Die Stärken und Schwächen der Ayinger sieht Eham für das erste Heimspiel dieses Jahres nicht als ausschlaggebend. Vielmehr gilt es für die Knappen, die vom Trainer geforderten Tugenden umzusetzen. Ostner erwartet ein hohes Laufpensum, damit die Räume eng werden und somit die technisch gut ausgebildeten Einzelspieler der Ayinger bereits im Ansatz in ihren Aktionen gestört werden. Dass nicht alle Aktiven zur Verfügung stehen, die Ostner gerne in der Start-Elf hätte, ist für den Bayrischzeller bei sechs Studenten und drei Langzeitverletzten normal. Quelle: Miesbacher Merkur vom 7.4.2018

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