Tischtennis
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02.04.2019 20:31 Alter: 7 yrs
Kategorie: Tischtennis

SG Hausham gewinnt mit Löwenmut

In der Tischtennis-Landesliga hat sich der Kampf um Direktabstieg und Abstiegsrelegation auf drei Kandidaten ausgeweitet.


Die SG Hausham und der SV Helfendorf haben den TSV Forstenried mit in den Abstiegsstrudel gezogen. Ausschlaggebend war ein 9:7-Sieg des SG-Sextetts gegen Forstenried und ein 8:8-Unentschieden des SV Helfendorf gegen den Fünften Murnau.

„Unsere Burschen haben gekämpft wie die Löwen. Sie glauben an sich“, erklärt SG-Spartenleiter Sepp Langenwalter. „Sie werden den Klassenerhalt schaffen.“ Es war Andreas Dorn, der die Schlierachtaler zum Sieg führte. Der Bayrischzeller, der seit seinem neunten Lebensjahr das Trikot der SG trägt, gewann an der Seite von Christian Schmid das Eingangs- und das Schlussdoppel sowie beide Einzel im Spitzenpaarkreuz. Da auch Peter Schiege und Stefan Bauer ihr Doppel und je ein Einzel buchten, fehlten nur noch zwei Punkte zum Sieg. Diese erkämpften Robert Sollinger und Schmid. Der zweite Gegner der Haushamer hat sich schon aufgegeben. Der TSV Poing, der die Landkreissporthalle mit einer 1:9-Schlappe verließ, steht bereits seit drei Wochen als einer der vier Direktabsteiger fest. Trotz der maximalen Ausbeute von vier Punkten ist die SG Hausham unter dem Abstiegsstrich geblieben. Der direkte Vergleich mit dem um einen Zähler besseren SV Helfendorf und das weitere Abschneiden des TSV Forstenried sorgen zum Saisonausklang für Spannung. Auch in der Bezirksklasse A, der höchsten der vier ehemaligen Kreisligen, fallen die Entscheidungen erst auf der Zielgeraden. Der Spitzenreiter SF Gmund-Dürnbach darf sich am letzten Spieltag trotz eines 8:2-Erfolgs gegen den TSV Königsdorf keine Niederlage erlauben, denn der Zweite SC Seeham, der vier Punkte holte, ist dran an den Sportfreunden. Auch Direktabstieg und Abstiegsrelegation werden erst am finalen Spieltag zwischen der SG Hausham II, die Markus Kugel reaktiviert hat, dem BCF Wolfratshausen und dem SV Warngau entschieden.

Quelle: Miesbacher Mekur vom 2.4.2019