Tischtennis
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21.09.2018 16:15 Alter: 7 yrs
Kategorie: Tischtennis

LANDESLIGA SÜD SÜD-WEST: Haushamer gehen in Neuried leer aus

Auftaktniederlage für SG gegen Vorjahresmeister – Stefan Bauer kurzfristig erkrankt


Sein zweites Einzel verlor Christian Schmid in der Verlängerung. foto: al

Der TSV Neuried wird nicht zu den großen Krachern der neu zusammengestellten Landesliga Süd Süd-West (wir berichteten) gehören. Dies zeigte die 6:9-Auftaktniederlage im Aufsteiger-Duell gegen den TuS Fürstenfeldbruck II. Gegen die SG Hausham aber konnte der Vorjahresmeister der 2. Bezirksliga mit einem 9:6-Erfolg die ersten Punkte sammeln. Ausschlaggebend war, dass die Knappen den kurzfristig erkrankten Stefan Bauer nicht adäquat ersetzen konnten und alle drei Doppel verloren.„Schade, dass es nicht mehr zum Schlussdoppel gekommen ist“, sagt SG-Spartenleiter Sepp Langenwalter. „Da hätten wir gute Chancen gehabt, den Punkt zum 8:8 zu holen.“ Die Möglichkeit, ins finale Doppel der beiden topgesetzten Paarungen zu kommen, war zweifelsfrei vorhanden. Peter Schiege verlor an der Seite von Ludwig Klier das Eingangsdoppel mit 16:18 im Entscheidungssatz. Christian Schmid gab sein zweites Einzel ebenfalls in der Verlängerung (10:12) des fünften Durchganges ab.Da sich Thomas Kunze in einem Vorbereitungslehrgang verletzt hatte und Jürgen Winterhalter kurzfristig nicht einspringen konnte, nahm Markus Most den Platz von Bauer ein. Wohl wissend, dass die Landesliga nicht zu seinem Erfolgs-Terrain gehören wird. So kam es auch. Weder im Doppel mit Schmid noch im Einzel gelang Most ein Satzgewinn. Dass aber die etablierten Andreas Dorn und Robert Sollinger als Spitzendoppel unterlagen, war ein dickes Minus.Zum Einstieg in die Einzelbegegnungen lagen die Haushamer somit mit 0:3 zurück. Hier zeigten sich die Knappen durchaus konkurrenzfähig. Dorn, Schmid, Sollinger und Schiege holten auf den Plätzen eins bis vier eine ausgeglichene 1:1-Auswertung, und Klier gewann im Hinteren Paarkreuz beide Spiele. Da Bauer regelmäßig eine bessere Bilanz als Klier erkämpft, wären die Haushamer in Bestbesetzung wohl nicht einmal mit einem 8:8-Unentschieden zufrieden gewesen.Quelle: Miesbacher Merkur vom 20.9.2018