< Hausham stellt sich selbst ein Bein

Trainer hat den Hut in der Hand

Hausham gegen Waldram klarer Außenseiter – Geht Ostner?

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Die DJK Waldram ist nach einem 5:0-Sieg gegen den TuS Holzkirchen II dorthin zurückgekehrt, wo die Konkurrenz den Dauer-Vizemeister schon zum Saisonstart vermutet hat: in den Kreis der Titelfavoriten. Für die SG Hausham, deren erklärtes Ziel der Klassenerhalt ist, also eine einfache Aufgabe: ein Spiel ohne Erwartungsdruck. Für die Landkreis-Mannschaften ist die DJK Waldram ein Schreckgespenst. Die Holzkirchner Reserve, der TSV Otterfing und der SV Miesbach hatten nie den Hauch einer Chance und fingen jeweils fünf Gegentore ein. „Wir kennen unsere Möglichkeiten. Darum wäre es verwegen zu glauben, dass wir auch nur an einem Unentschieden schnuppern können“, erklärt Sepp Eham. Dass der SG-Spartenleiter nicht tiefstapelt, zeigen die Ergebnisse in acht Begegnungen ohne einen einzigen Sieg. SG-Trainer Hans Ostner könnte sich sogar für eine Niederlage im Wolfratshauser Stadtteil erwärmen, wenn das Auftreten seiner Burschen passt: „Wir haben uns heuer schon mehrfach durch einfache individuelle Fehler um den Lohn gebracht. Wenn wir das minimieren, kann selbst eine Nullnummer positiv sein.“ Allerdings ist sein Glaube daran klein. Spätestens seit dem 1:2 gegen den FC Deisenhofen II bezweifelt Ostner so, dass er der Richtige ist, um den Abstieg zu verhindern: „Ich würde sofort den Hut nehmen, wenn es der Mannschaft weiter hilft.“ Dass Co-Trainer Bernhard Bayer die Mannschaft besser erreicht als das Haushamer Urgestein, hält Eham für ausgeschlossen: „Es liegt ganz sicher nicht am Trainer. Vielmehr müssen sich einige Spieler bei uns fragen, ob sie alles dafür tun, um in der Klasse zu bleiben.“ Quelle: Miesbacher Merkur vom 2.10.2018

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